28. September 2009
Sollte es nach den Wahlen zu einer weiteren Gesundheitsreform kommen, so muss sie unbedingt die demografische Entwicklung berücksichtigen. Dies fordert Prof. Fritz Beske vom Institut für Gesundheits-Systemforschung (IGSF) in Kiel bei der Vorstellung einer neuen Studie des Instituts mit dem Titel „Morbiditätsprognose 2050 – Ausgewählte Krankheiten für Deutschland, Brandenburg und Schleswig-Holstein“, eine Hochrechnung der Morbidität für 22 Krankheiten für Deutschland, Brandenburg und Schleswig-Holstein bis 2050. Er warnt vor dramatischen Versorgungslücken, sollte die Politik nicht auf diese Entwicklungen reagieren.
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