Frauen mit hohem Eisenmangel und Blutarmut für medizinische Studie gesucht
Ein Eisenmangel gilt als häufigste Ursache einer Blutarmut in westlichen Industrienationen. Meist sind davon Frauen betroffen, die unter Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwäche und verminderter Belastbarkeit leiden. Da eisenhaltige Medikamente, die zum Essen eingenommen werden, häufig Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt verursachen, werden bestimmte Eisenpräparate heute über Spritzen verabreicht. Diesen wird auch einen schnellere Wirkung nachgesagt. Forscher der Universität des Saarlandes wollen nun herausfinden, ob auch diese Präparate Nebenwirkungen verursachen können. Sie suchen daher Frauen, die wegen eines Eisenmangels bereits Injektionen erhalten haben oder bei denen dies geplant ist.