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13. März 2009

"Haltung bewahren" - Tag der Rückengesundheit 2009

(13.3.09) Ursache für Rückenschmerzen sind nicht nur Fehlhaltungen, einseitige Belastungen und Muskelverspannungen. Der Rücken ist auch ein Tummelplatz der Seele. Stress und Depressionen können deshalb ebenfalls Beschwerden auslösen. Dagegen hilft nur eine möglichst umfassende Vorbeugung. Unter dem Motto "Haltung bewahren!" informieren mehr als 1.000 Aktionspartner rund um den 15. März 2009, dem Tag der Rückengesundheit, über geeignete Möglichkeiten. Dazu zählen die Rückenschule am Arbeitsplatz genauso wie die ergonomische Fachberatung oder verschiedene Methoden der Entspannung und Stressbewältigung. Betroffene und Interessierte können sich während des bundesweiten Gesundheitstages bei Physiotherapeuten, Apotheken, Rückenschulen, Gesundheitsämtern, Verbänden, Sanitätshäusern, Fachhändlern und vielen anderen Institutionen ausführlich beraten lassen. "Unser Ziel ist es, die Hilfe zur Selbsthilfe zu stärken und über Möglichkeiten der Therapie zu informieren", sagte Dr. Dietmar Krause vom Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz e. V. (DGK), das den Rückentag organisiert.
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12. März 2009

Solarien künftig tabu

(12. 3. 09) Kinder und Jugendliche sollen zum Schutz ihrer Gesundheit künftig keine Solarien mehr besuchen dürfen. Das Kabinett brachte am 11. März einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg, der ursprünglich Bestandteil des im Februar in der Koalition gescheiterten Umweltgesetzbuches war. Bei seiner Missachtung sind Geldbußen von bis zu 50.000 Euro vorgesehen.
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12. März 2009

Kassenfusion

(12. 3. 09) Die Krankenkassen AOK und BKK in Sachsen-Anhalt fusionieren zum 1. April. Das haben die Verwaltungsräte beider Kassen auf ihren Sitzungen in Halberstadt (Harz) entschieden, hieß es in einer Mitteilung am Mittwoch in Magdeburg. Die erste Fusion zwischen einer AOK und einer BKK sei damit beschlossene Sache. Von dem Zusammenschluss versprechen sich beide unter anderem mehr Effizienz und eine bessere medizinische Versorgung in den Regionen. Die AOK Sachsen-Anhalt hat nach eigenen Angaben mehr als 750.000 Versicherte und rund 1900 Mitarbeiter, die BKK rund 13.000 Versicherte und 40 Mitarbeiter.
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25. Februar 2009

Scholz: 2009 wird Zahl der Auszubildenden trotz Krise nicht abnehmen

Die Zahl der Auszubildenden wird Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) zufolge in diesem Jahr nicht durch die anhaltende Wirtschaftskrise beeinflusst. «Es wird kein Abbruch der Auszubildendenzahlen erfolgen», sagte Scholz nach einem Treffen des Lenkungsausschusses Ausbildungspakt. In den kommenden Jahren könne es allerdings angesichts der rückläufigen Schülerzahlen zu «brenzligen Engpässen» kommen.
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20. Februar 2009

Neuregelung des Krankengeldanspruchs für Selbstständige

(20.2.2009) Selbstständige sollen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wieder die Möglichkeit zum Bezug von Krankengeld erhalten. Das hat das Bundeskabinett am 18. Februar 2009 im Rahmen eines Pakets von Änderungen medizinprodukte- und arzneimittelrechtlicher Vorschriften beschlossen. Danach wird auch der zuletzt entfallene Krankengeldanspruch für Selbstständige neu geregelt. Freiwillig versicherte Selbstständige sollen dann laut BMG einen Krankengeldanspruch ab der siebten Woche der Arbeitsunfähigkeit entweder über das "gesetzliche" Krankengeld zum allgemeinen Beitragssatz oder einen Wahltarif absichern können. Für höhere oder früher einsetzende Krankengeldansprüche sollen Wahltarife geschaffen werden. Festgelegt wurde auch, dass Wahltarife künftig keine Altersstaffelungen mehr enthalten dürfen und bestehende Wahltarife mit Inkrafttreten der Neuregelung enden.
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18. Februar 2009

Heilmittelausgaben um 1,8 Prozent gestiegen

(18.2.09) In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 haben die niedergelassenen Ärzte Heilmittel im Wert von rund drei Milliarden Euro verordnet, 1,8 Prozent mehr als im ersten Dreivierteljahr 2007. Der mit Abstand größte Anteil entfiel mit rund 2,3 Milliarden Euro auf physiotherapeutische Verordnungen, zum Beispiel Krankengymnastik. Das berichtete die Techniker Krankenkasse. Bei den Heilmittelverordnungen und -umsätze zur Podologischen Therapie wurden 436702 Verordnungen zu einem Bruttowert von 38.960.975 Euro, fast 39 Millionen Euro, verschrieben.
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11. Februar 2009

Ausgaben für Heilmittel 2007 weiter gestiegen

Die Ausgaben der Krankenkassen für den Heilmittelbereich sind mit 4,1 Milliarden Euro auch 2007 deutlich gestiegen. Spitzenreiter bei den Verordnungen sind dabei die Allgemeinärzte. Das geht aus dem Heilmittelbericht 2009 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor. 2006 hatten die Ausgaben noch 3,8 Milliarden Euro betragen. An den Gesamtausgaben der GKV hatte der Heilmittelbereich einen Anteil von 2,7 Prozent. Datenbasis des Berichts sind 38 Millionen Leistungen in der Ergo-, Sprach- und Physiotherapie sowie der Podologie mit 254 Millionen einzelnen Behandlungen für die 70,3 Millionen GKV-Versicherten.
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05. Februar 2009

DAK-Studie: DMP-Gesundheitsprogramme zeigen Wirkung

Den Erfolg von so genannten Disease-Management-Programmen bei chronisch kranken Menschen sieht die DAK durch eine eigene Studie bestätigt. Diese belege, dass DMP bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und Koronarer Herzkrankheit weniger Komplikationen, ein gesteigertes Wohlbefinden und eine bewusstere Lebensweise bewirke. Die Kasse hatte in der Studie die Daten von 20.000 Patienten analysiert.
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02. Februar 2009

Alfons Pöppinghaus wird Ehrenmitglied

(31. 1. 2009) Der Landesverband Nordrhein-Westfalen hat anlässlich seiner Jahreshauptversammlung am 31. Januar 2009 Alfons Pöppinghaus zum Ehrenmitglied ernannt. Pöppinghaus wurde damit für seine langjährige Arbeit im Landesverband – er führte ihn lange Jahre – sowie für seine Tätigkeit im Bundesverband, dessen Präsident er zurzeit ist, geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Landesverband erhielten zudem Mechtild Geismann, Edith Heerlein und Elsbeth Hoffstadt eine Urkunde. Zudem konnte der Landesverband auf eine 60jährige Geschichte zurückblicken. Anlass genug, Geburtstag zu feiern.

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30. Januar 2009

Zinslose Kredite für Krankenkassen angekündigt

(30.1.2009) Die Bundesregierung will angesichts der Finanzkrise auch den Gesundheitssektor stützen. Sollte eine Kasse infolge der Wirtschaftskrise Beitragsausfälle erleiden, könne sie ein zinsloses Darlehen des Bundes in Anspruch nehmen, erklärte der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums, Klaus Vater.
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30. Januar 2009

Studie bestätigt Effekt von „3000 Schritte extra“

(30.1.2009) Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln hat jetzt die gesundheitsfördernde Wirkung von 3.000 Schritten zusätzlich am Tag wissenschaftlich belegt. Das Bundesgesundheitsministerium ruft seit Mai 2005 mit seiner Kampagne „3000 Schritte extra“ dazu auf, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.
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30. Januar 2009

Ulla Schmidt plant Aufstockung der Pflegestufen

(30.1.2009) Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) plant die Aufstockung von bisher drei auf fünf Pflegestufen. Damit sollen künftig mehr Menschen Anspruch auf Leistungen aus der Versicherung haben, auch wenn das finanzielle Leistungsvolumen insgesamt gleich bleibt.
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30. Januar 2009

Kassen drängen Ärzte zu Diagnosen

(30.1.2009) Krankenkassen haben anscheinend versucht, durch Absprachen mit Ärzten über gefälschte Diagnosen ihren Anteil an den Auszahlungen aus dem Gesundheitsfonds zu erhöhen.
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