Der Rheumafuß oder rheumatische Spreizfuß

Grafik: Cornelia Meier/C. Maurer Fachmedien
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[Abo] Eine rheumatische Entzündung wird häufig an geschwollenen Fingergelenken erkannt. Tritt sie jedoch zuerst in den Füßen auf, werden die Warnsignale lange nicht wahrgenommen. Darauf sollten Fußpfleger*innen und Podolog*innen ihre Patient*innen aufmerksam machen und einen Facharztbesuch empfehlen.

Krankheitsbild

Als Folge der chronischen Gelenkerkrankung verformt sich der Fuß, langfristig werden die Gelenke zerstört. Der Rheumafuß ist in der Regel am Vorfuß deutlich verbreitert, das Längsgewölbe eingesunken und/oder der Rückfuß geknickt (Knick-Senkfuß) ebenso kann die Ferse nach außen wegknicken. Darüber hinaus treten weitere Zehen- und Fußfehlstellungen auf, wie Hallux Valgus und Krallenzehen. Meistens bilden sich dazu Schwielen oder Hühneraugen im Ballenbereich, Rheumaknoten und/oder Schleimbeutelentzündung unter der Haut an mechanisch besonders beanspruchten Stellen. Die langfristige Überlastung der angrenzenden Gelenke kann zu Anschlussarthrosen (Knorpelverschleiß) führen.

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