Hyperkeratose bei Diabetes Typ II: Ursachen, Prophylaxe und Therapie

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[ABO] Wie Hyperkeratose entsteht und worauf bei der Behandlung von Betroffenen zu achten ist, beschreibt Orthopädin Renate Wolansky in ihrem aktuellen Beitrag. Vor allem bei Menschen mit Diabetes ist es essenziell, solche Veränderungen des Fußes frühzeitig zu adressieren, damit nicht ein größerer Schaden entsteht. Ursache ist häufig falsches Schuhwerk.
Abgeleitet von den griechischen Wörtern „hyper“ (über oder zu viel) und „kerato“ (Horn) liegt bei einer Hyperkeratose eine übermäßig verdickte Hornhautbildung meist mit trockener Haut vor. Die stark verhornte, gelblich verfärbte Haut ist – besonders an der Fußsohle – in der Regel schmerzfrei. Gelegentlich tritt durch ständige Belastung jedoch ein brennender Schmerz auf.
Allgemeine Ursachen von Hyperkeratose
Einer Hyperkeratose liegt eine Dysbalance der Bildung von Hornzellen in der Basis der Haut sowie der physiologischen Abschilferung der obersten Hornzellschicht zugrunde.
Exogene Ursachen sind starke mechanische Druckbelastungen oder Reibung an besonders belasteten Regionen des Fußes wie der Ferse, dem Fußballen und/oder den Zehen. Des Weiteren kommen als Auslöser trockene Haut mit Elastizitätsverlust, unpassendes Schuhwerk, Schädigungen der Hautbarriere, Gangstörungen, Adipositas und einseitige Fußbelastungen in Betracht. Auch eine chronische Arsenvergiftung kann eine Hyperkeratose auslösen.
Zu den endogenen Ursachen einer Hyperkeratose gehören biomechanische Störungen, bedingt durch Fuß- und Zehendeformitäten bei einigen Grundkrankheiten – zum Beispiel Diabetes mellitus, Rheuma, Fußgicht (Podagra), Schuppenflechte (Psoriasis), Akne und Ichthyose – oder eine genetische Veranlagung.
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