Wie es Führungskräften gelingt, ihre Zeit optimal einzuteilen

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Mit Stress werden viele Führungskräfte an jedem Tag im Job konfrontiert. Doch wer sich rund um die Uhr mit dem Wohlergehen des Betriebs befassen muss, verliert schnell die Wichtigkeit der eigenen Familie aus dem Blickfeld. Genau dort sollte aber der Rückhalt liegen.
Fabian Schmidt kennt das Dilemma. Er weiß aber auch, wie sich der berufliche und der private Alltag in Einklang bringen lassen. Der Fitnessökonom und Spezialist für ganzheitliche Gesundheit sieht dabei vor allem das Zeitmanagement, das Delegieren von Aufgaben, die Kommunikation sowie das Setzen realistischer Ziele als Erfolgsgaranten an.
Arbeiten lassen sich auch delegieren
Viele Führungskräfte müssen zunächst lernen, wie sie ihre Zeit, ihre Fähigkeiten und vor allem ihre Stärken bestmöglich einsetzen, um ihr Ziel zu erreichen. Oftmals verausgaben sie sich aber bereits für relativ unwichtige Aufgaben, die ein*e Angestellte*r mindestens genauso gut erfüllen könnte. Angehende Führungskräfte müssen somit lernen, auch einmal den Mitarbeitenden zu vertrauen. Denn es ist erforderlich, einige der anstehenden Tätigkeiten zu delegieren, statt sie selbst auszuführen.
Die eigene Zeit klug einteilen
Das Zeitmanagement spielt im Alltag von Führungskräften eine wichtige Rolle. Oft arbeiten die Betroffenen so viel, dass sie kaum Freizeit für die Familie oder die Freunde haben – und ihnen im schlimmsten Falle ein Burn-out droht. Ratsam ist es daher, das eigene Arbeitspensum zu definieren und sich strikt daran zu halten. Demgegenüber ist es natürlich auch verständlich, dass es immer einmal Tage und Wochen geben kann, die mehr Arbeitszeit einfordern.
Die Familie als Rückhalt
Trotz eines guten Zeitmanagements arbeiten Führungskräfte oftmals aber immer noch sehr viel – oft zum Missfallen der Familie. Umso wichtiger ist es, dieser die Verantwortung des eigenen Berufes zu verdeutlichen. Gemeinsam sollte versucht werden, die im Privatleben anfallenden unterschiedlichen Aufgaben aufzuteilen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Stress und Ärger vermeiden. Oft gelingt es dadurch auch, Verständnis für manch langen Arbeitstag zu erlangen.
Die Gedanken sind im Betrieb
Vielen Führungskräften fällt es zudem schwer, nach dem Feierabend einmal abzuschalten und sich nur auf das Privatleben zu konzentrieren. Ihre Gedanken drehen sich auch am Abend und am Wochenende um die Firma. Wie soll es da gelingen, die Einkäufe zu übernehmen oder den Urlaub zu buchen? Nicht zuletzt daher ist es sinnvoll, zumindest kleinere Aufgaben dem Partner zu überlassen.
Die Fähigkeit, den Stress zu reduzieren
Es gibt vermutlich keine Führungskraft, die nicht täglich mit Stress konfrontiert ist. Dennoch kann es mit einfachen Mitteln gelingen, den Stress zumindest zu reduzieren. Einerseits gilt es, die eigene Zeit bestmöglich einzuteilen, Arbeiten zu delegieren und sich realistische Ziele zu setzen. Andererseits muss die Führungskraft lernen, sich selbst auf jene Aufgaben zu fokussieren, in denen sie die eigenen Stärken und Erfahrungen am effizientesten für das Unternehmen einbringen kann.
Quelle: Fabian Schmidt GmbH | Redaktion: Cornelia Meier