FFP2-Masken erneut auf dem Prüfstand

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Zum zweiten Mal hat die Stiftung Warentest nun FFP2-Masken geprüft. Das Ergebnis: Bei allen der insgesamt 20 getesteten Masken ist die Filterwirkung hoch. Einige beeinträchtigen jedoch das Atmen stark. Auch der Sitz ist nicht bei allen Modellen optimal.
Vier FFP2-Masken sind laut Stiftung Warentest empfehlenswert: die „3M Aua 9320+“ aus dem Vortest sowie die Modelle der Anbieter Lindenpartner, Moldex und Uvex aus dem aktuellen Test. Alle vier sollen sehr gut vor Aerosolen schützen, genug Atemkomfort bieten und in Passform und Dichtigkeit überzeugen. Auch in den Schadstoffprüfungen schneiden die vier Masken unauffällig ab.
Hohe Filterwirkung, aber wenig Atemkomfort
Wegen geringen Atemkomforts seien sieben der geprüften Masken, darunter die von Kingfa, Leikang und Taidakang, wenig geeignet. Wer sie trägt, bekommt eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind dagegen aufgrund ihrer Passform nur eingeschränkt geeignet.
Wichtig sei es, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen, so die Stiftung Warentest. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske gut passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen.
- Der vollständige Test der FFP2-Masken ist online unter www.test.de/masken abrufbar.
Quelle: Stiftung Warentest/Cornelia Meier