Angst vor Arbeitsunfähigkeit ist größte Sorge

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Differenziert man die Ergebnisse nach Geschlecht der Befragten, zeigt sich, dass die Ängste in Sachen Arbeitsunfähigkeit besonders ausgeprägt sind. Insgesamt 68 Prozent befürchten, ihren Beruf wegen Krankheit (39 Prozent) oder Überforderung (29 Prozent) nicht mehr richtig ausüben zu können. Bei Männern sind diese Befürchtungen mit insgesamt 49 Prozent, aufgeteilt in Krankheit (30 Prozent) und Überforderung (19 Prozent) deutlich geringer ausgeprägt.
Frauen scheinen sich dem höheren Risiko von Altersarmut bewusst zu sein. 64 Prozent der befragten Frauen haben die Befürchtung, dass Rente oder Rücklagen im Alter nicht ausreichen, bei den Männern sind es mit 49 Prozent. Auch die Angst vor dem Verlust eines nahen Angehörigen bereitet 61 Prozent der Frauen (sehr) große Sorgen, bei den Männern geben das 42 Prozent an. Ebenso bereitet die Sicherheit der Ersparnisse mehr Frauen (44 Prozent) als Männern (40 Prozent) Kopfzerbrechen.
Kaum Sorgen um Arbeitsplatzverlust
Wenig Sorgen bereitet den Befragten ein möglicher Verlust des Arbeitsplatzes, nur 16 Prozent haben hier (sehr) große Sorgen. Da ist die Angst, dass man sich das Auto nicht mehr leisten kann, doch etwas ausgeprägter – hier machen sich 20 Prozent der Befragten (sehr) große Sorgen. Hier sind Frauen mit 21 Prozent stärker als der Durchschnitt vertreten.
Der drohende Verlust des Partners wegen einer möglichen Trennung sehen die die Befragten ziemlich gelassen - 88 Prozent machen sich darüber keine Sorgen.