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Diabetes

Foto: VDBD
15. November 2017

Die richtige Ernährung bei Diabetes Typ 1 und 2

In der Therapie von Diabetes spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Insbesondere übergewichtige Menschen mit Diabetes Typ 2 sollten ihre Ernährung umstellen, um abzunehmen. In Diabetes-Schulungen vermitteln Diabetesberaterinnen und -assistentinnen Betroffenen deshalb, worauf es bei der richtigen Ernährung ankommt. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) hat eine neue Broschüre für Diabetesberaterinnen entwickelt, die sich an aktuellen ernährungswissenschaftlichen Studien orientiert und Lebensmittelempfehlungen für Diabetespatienten gibt.

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Altersspezifische Exzess-Todesfälle von Männern und Frauen bei diagnostiziertem Diabetes bei Personen über 40 Jahren in Deutschland (2010). (Graphik: DDZ)
15. November 2017

Diabetesbedingte Sterblichkeit in Deutschland höher als erwartet

Für Deutschland fehlen bislang Angaben zur bundesweiten Diabetessterblichkeit. Forscherinnen und Forscher am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf haben nun berechnet, dass im Jahr 2010 insgesamt rund 175.000 Todesfälle mit Diabetes assoziiert sind. Das Ergebnis der Analyse zeigt, dass in Deutschland weit mehr Menschen an einem Diabetes und dessen Folgeerkrankungen sterben, als in der offiziellen Todesursachenstatistik angegeben wird.

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20. September 2017

DDG fordert: Volkskrankheit Diabetes bekämpfen

Mit einem aktuellen Positionspapier nimmt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die künftige Bundesregierung in die Pflicht, in Deutschland die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der rund 6,7 Millionen Diabetespatienten sicherzustellen. „Die politisch Verantwortlichen dürfen die Augen nicht davor verschließen, dass die Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes angesichts der alternden Bevölkerung eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen ist“, sagt Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Präsident der DDG. Unter dem Titel „Politik und Diabetes: jetzt handeln!“ fordert die DDG die Umsetzung des Nationalen Diabetesplans.

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Bild: Fotolia_Skyfotostock
15. September 2017

Mehr Schulungen für Diabetespatienten

Fast 30 Prozent der Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 erhält keine Diabetes-Schulung. Schulungen befähigen Betroffene dazu, ihre Erkrankung eigenständig und eigenverantwortlich zu managen und tragen so maßgeblich zu einer gelingenden Therapie bei. Entsprechend wichtig ist es, dass Diabetes-Patienten an einer Schulung teilnehmen, in der Diabetesberaterinnen oder -assistentinnen Wissen und Anwendung für das Selbstmanagement vermitteln. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) appelliert an die Politik, nichtärztliche Gesundheitsfachkräfte wie Diabetesberaterinnen und -assistentinnen stärker zu unterstützen, indem Leistungen wie Diabetes-Schulungen adäquat vergütet werden.

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15. September 2017

Fünf Punkte für ein gutes Leben

Der Ausschuss Diabetes-Selbstmanagement im Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat in einem Fünf-Punkte-Papier seine Vorschläge für eine bessere Diabetesversorgung in Deutschland veröffentlicht. Darin plädiert der VDGH dafür, dass die Volkskrankheit Diabetes einen höheren Stellenwert erhält und eine nationale Diabetesstrategie im Programm der künftigen Bundesregierung verankert wird.
Unter dem Titel „Diabetesversorgung – 5 Punkte für ein gutes Leben“ hat der VDGH seine Positionen inhaltlich konkretisiert. Der Verband spricht sich für eine verbesserte Früherkennung, den Ausbau digitaler Nutzungsmöglichkeiten für die Patienten sowie eine stärkere Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Versorgung mit Hilfsmitteln aus.

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30. August 2017

Sana Klinik Bethesda Stuttgart: Gut zu(m) Fuß!

Am 7. Oktober 2017 ab 9 Uhr veranstaltet Sana Klinik Bethesda Stuttgart ihren 1. Interdisziplinären Vormittag „Diabetisches Fußsyndrom“. Das Diabetische Fußsyndrom im Netzwerk behandeln – so überschreiben die beiden Organisatoren Dr. Silke Lein und Dr. Dr. Michael Gabel  ihre Veranstaltung.

Was der Verbund der Sana Kliniken Stuttgart aus diabetologischer, fußorthopädischer und gefäßchirurgischer Sicht leistet, stellen die Referenten Dr. Christoph Manegold, Dr. Thomas Strohschneider und Dr. Silke Lein dar.

Den wichtigen Beitrag der Orthopädie(schuh-)technik und Podologie zeigen OSM Herbert Türk, Podologe Peter Kovar sowie drei Workshops auf. In Diskussionen und im interdisziplinären Dialog sollen Kenntnisse vertieft werden und ein Austausch unter den Fachdisziplinen stattfinden. Das Program finden Sie hier.

Eingeladen sind Ärzte der verschiedenen Disziplinen,  Orthopädieschuhmacher, Podologen, Physiotherapeuten und alle, die sich um Diagnostik und Therapie des Diabetischen Fußsyndroms kümmern.

Fortbildungspunkte für alle Berufsgruppen sind beantragt

Anmeldung per Mail bis 25. September an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Infos unter
Telefon 07 11/21 56 – 520
www.bethesda-stuttgart.de

 

 

 

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30. August 2017

„Diabetes – Nicht nur eine Typ-Frage“ – Neue Filme informieren über Diabetes

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) hat 16 Erklärfilme zum Diabetes mellitus entwickelt, die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) finanziell gefördert worden sind. Die Filme stehen ab sofort unter diabetes-typ.de/#filme zur Verfügung und sind Bestandteil der vom BMG unterstützten Initiative „Diabetes - Nicht nur eine Typ-Frage“, mit der das Wissen über die Volkskrankheit Diabetes gestärkt werden soll.

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18. August 2017

Berechtigt zur Stellungnahme

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 20. Juli 2017 in einem Beschluss den Deutschen Verband für Podologie (ZFD) e.V. als stellungnahmeberechtigte Organisation gemäß § 137f Abs.2 Satz 5 SGB V in Bezug auf Beschlüsse über Anforderungen an DMP Diabetes mellitus Typ 1 und DMP Diabetes mellitus Typ 2 anerkannt.

Als Entscheidungsgremium mit Richtlinienkompetenz legt der G-BA innerhalb des vom Gesetzgeber bereits vorgegebenen Rahmens fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Einzelnen übernommen werden.

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Jörg Klemme, Hamburg_pixelio.de
16. August 2017

Folgeschäden bei Diabetes: entzündete Leber hebt Cholesterinspiegel

Entzündungsvorgänge in der Leber führen bei Diabetes zu einem erhöhten Cholesterinspiegel und begünstigen so Folgeerkrankungen an den Gefäßen. Das berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität München (TUM) und des SFB 1118 am Universitätsklinikum Heidelberg in ‚Cell Reports‘. Dabei stellen sie einen bisher unbekannten Mechanismus vor.

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16. August 2017

Mehr Experten für „Psychotherapie bei Diabetes“ in Aussicht

Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat ihre Muster-Weiterbildungsordnung der Psychologischen Psychotherapeuten erweitert und bietet nun eine Weiterbildung „Psychotherapie bei Diabetes“ an. Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), die sich für diese Erweiterung stark gemacht hatten, begrüßen die Entscheidung und machen auf den enormen Versorgungsbedarf aufmerksam. Die Stoffwechselerkrankung Diabetes geht häufig mit psychischen Erkrankungen einher. Die Weiterbildung soll die Behandlungsqualität für Menschen mit Diabetes verbessern und diesen Patienten eine spezifischere psychotherapeutische Betreuung ermöglichen.

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Gefäßchirugie-Ulcera
26. Juli 2017

Wundtherapie beim diabetischen Fußulcus

Feucht und mit regelmäßigem kritischen Blick, so sieht für Dr. Andreas Maier-Hasselmann die adäquate Wundtherapie eines diabetischen Fußulkus aus. Was sollte dabei beachtet beziehungsweise unbedingt vermieden werden?

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Diabetes-Strukturierte Schulungsprogramme
Foto: Tim Reckmann_pixelio.de
19. Juli 2017

Schulung und Beratung in der Diabetologie

In der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) „Diabetes-Strukturierte Schulungsprogramme“ von 2012 wird die strukturierte Schulung als eine unverzichtbare, evidenzbasierte Therapiemaßnahme des Diabetes mellitus beschrieben.

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Spätkomplikationen gehören Fußulzerationen
19. Juli 2017

Fußdeformitäten und Diabetes

Der Diabetes mellitus zählt bereits zu den verbreitetsten Erkrankungen weltweit. Zu den Spätkomplikationen gehören Fußulzerationen, die entweder durch Nervenleitstörungen (Neuropathie) oder durch periphere arterielle Durchblutungsstörungen (Arteriopathie) entstehen können.

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podologische Therapie
18. Juli 2017

Welche Menschen erhalten eine podologische Therapie?

Mitglieder des Deutschen Verbandes für Podologie (ZFD) e. V. erhielten 2015 einen Frage­bogen. Innerhalb von sechs Wochen gingen 1663 anonymisierte ausgefüllte Fragebögen zurück. Professor Knut Kröger, Podologin Annett Biedermann und Dr. Peter Lübke stellen hier die Ergebnisse vor.

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07. Juni 2017

Führungswechsel bei der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)

Professor Dirk Müller-Wieland ist ab sofort neuer Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Der Diabetologe von der I. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen folgt auf Professor Baptist Gallwitz, der als Past-Präsident im Vorstand weiterhin aktiv sein wird. Müller-Wieland übernimmt die Präsidentschaft bis 2019 und will vor allem eine verantwortungsbewusste Digitalisierung in der Diabetologie vorantreiben. Vizepräsidentin für diese Zeit ist Professor Dr. med. Monika Kellerer. Zugleich übergibt der langjährige Geschäftsführer der DDG, Dr. Dietrich Garlichs, Ende Juni 2017 die Geschäftsführung der Fachgesellschaft an Barbara Bitzer.

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Auch in Afrika nimmt der Diabetes zu.
13. Januar 2017

„Wohlstandserkrankung“ Diabetes in Afrika

Bluttests und Gesundheitssystemdaten von rund 38.000 Menschen aus zwölf Staaten südlich der Sahara flossen in eine Diabetes-Studie ein, die ein internationales Forschungsteam um Prof. Dr. Dr. Till Bärnighausen, Leiter des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg und Humboldt-Professor an der Universität Heidelberg, im The Lancet Diabetes & Endocrinology veröffentlichten.

Die Ergebnisse sind alarmierend: Diabetes ist auch in Afrika eine Volkskrankheit, rund fünf Prozent der Erwachsenen in den untersuchten Staaten sind betroffen, wobei es starke Schwankungen gibt. Rund zwei Drittel der Betroffenen wissen nicht, dass sie erkrankt sind. Insbesondere Menschen mit geringer Ausbildung und junge Patienten wissen zumeist nichts von ihrem Diabetes.

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13. Januar 2017

30 Millionen Euro für Erforschung diabetischer Nierenschäden

Weltweit steigt die Zahl der Patienten mit chronischem Nierenversagen dramatisch. Grund hierfür ist der steigende Anteil an Menschen mit Diabetes, einer der Hauptursachen für Nierenschäden. Doch bislang können diabetische Nierenschäden weder effektiv verhindert noch behandelt werden. Forscher des Universitätsklinikums Freiburg und des „Freiburg Institute for Advanced Studies“ (FRIAS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sind nun an der Leitung eines neu gegründeten internationalen Forschungskonsortiums beteiligt, welches die Entstehung und Behandlung diabetischer Nierenschäden erforschen wird. Außerdem sollen Wege gefunden werden, um Hochrisikopatienten frühzeitig zu identifizieren.

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13. Januar 2017

Frühe Diagnose und Behandlung schützt (auch) vor Nierenschädigungen

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts ist bei etwa 4,6 Millionen der 18- bis 79-Jährigen in Deutschland Diabetes mellitus diagnostiziert und die Prognosen sprechen von stetig steigenden Zahlen. Häufig wird diese chronische Stoffwechselerkrankung zu spät festgestellt: Viele Menschen leben daher mit einem Diabetes, ohne davon zu wissen. Unbemerkt können so Folgeerkrankungen entstehen.

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