Begriff | Main definition |
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Alpha-Liponsäure | Körpereigene Substanz, die auch Thioctsäure genannt wird. Ihr wird eine schützende (antioxidative) Wirkung zugeschrieben, unter anderem für Nerven und Leber. |
Alpha-Zellen | Zellen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse, die das Hormon Glukagon bilden. |
Alpha2-Rezeptor-Antagonisten | Medikamente zur Behandlung von Depressionen. Sie verstärken über einen bestimmten Mechanismus die Wirkung der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin. |
Alprostadil | Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung einer Erektions-störung eingesetzt wird. Die Substanz kann sich der Mann vor dem Geschlechtsverkehr selbst in den Penis spritzen. Dieses Verfahren wird als „Schwellkörperautoinjektionstherapie“ (kurz: SKAT) bezeichnet. |
ALS | Amyotrophe Lateralsklerose (Systemerkrankung des Rückenmarks) |
Aludur | Aluminiumlegierung zur Fertigung von Einlagen. |
Alveolen | Lungenbläschen am äußeren Ende der Bronchioli, den kleinsten Aufzweigungen der Bronchien. |
Alzheimer-Demenz | Form der Demenz. Siehe auch Demenz. |
amb. | Ambulant |
Ambulant | Gegenteil von stationär. Bei einer ambulanten Behandlung kann die Patientin oder der Patient unmittelbar oder kurze Zeit nach Beendigung wieder nach Hause gehen. |
AME | Arzneimttelexanthem |
AMG | Arzneimittelgesetz |
Amp. | Ampulle |
Amputation | Abtrennung eines Körperteils. Die Amputation wird als letzte Maßnahme durchgeführt, wenn das Leben der Patientin oder des Patienten anders nicht zu retten oder eine Heilung des betroffenen Körperteils nicht zu erwarten ist. |
Amyloidose | Systemerkrankung mit Ablagerung von Eiweiß in der Bindegewebsgrundsubstanz und dadurch Störung des Stoffaustausches |