Begriff | Main definition |
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Paracetamol | Frei verkäufliches Schmerzmittel aus der Gruppe der nicht-opioid Analgetika. |
Paraplegie | Lähmung zweier symmetrischer Extremitäten |
Parästhesie | Missempfindung |
Parasympathikus | Teil des autonomen Nervensystems. Der Parasympathikus baut Energiereserven des Körpers auf, indem er den Körper auf Ruhe umstellt und einige Funktionen dämpft. Er regt unter anderem die Verdauung an und hemmt den Herzschlag und die Atmung. |
Parasympatho-Mimetikum | Medikament, welches die Wirkung eines Teils des autonomen Nervensystems, den sogenannten Parasympathikus, verstärkt oder imitiert. Es wird unter anderem zur Behandlung des grünen Stars (Glaukom) oder bei einer erschlafften Muskulatur der Harnblase eingesetzt. |
parenterale Ernährung | Künstliche Ernährung „unter Umgehung des Darms“. Dazu wird eine hochdosierte Nährlösung über eine Infusion direkt ins Blut verabreicht. |
Parese | unvollständige Lähmung |
Parkinson-Krankheit | Erkrankung des Nervensystems. Typische Merkmale sind Bewe-gungsarmut, Muskelsteife und Zittern. |
Parodontitis | Entzündung des Zahnhalteapparates. |
Paronychie | sog. Nagelumlauf, infektiöse Entzündung des Nagelwalls |
Pathogenese | Entstehung und Entwicklung von Krankheiten |
Patientenschulung | Spezielle Fortbildungen für kranke Menschen. Sie werden in der Regel von Fachleuten aus unterschiedlichen Berufen des Gesundheitswesens, manchmal auch in Zusammenarbeit mit Vertretern von Selbsthilfegruppen, durchgeführt. Das Ziel von Patientenschulungen ist es, Wissen über die Erkrankung und ihre Behandlung zu vermitteln und das Selbstmanagement beim Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen. |
Patientenverfügung | Schriftliche, rechtsverbindliche Festlegung von Behandlung für den Fall, dass man nicht mehr zustimmungsfähig ist. Sie ist als freies Formular möglich, einmalige Unterschrift gilt, am besten zusammen mit einer Vorsorgevollmacht für Krankheitssituationen. |
pAVK | periphere arterielle Verschlusskrankheit |
Peak-Flow-Messung | (englisch: peakflow = stärkste Strömung), deutscher Fachbegriff: Messung des Spitzenflusses. Mit dem Peak-Flow-Meter, einem einfachen Gerät, können Sie selbst messen, mit welchem Spitzenfluss Sie ausatmen. Die Einheit, in der dies gemessen wird, ist Liter pro Minute. Zuerst wird so viel Luft wie möglich eingeatmet. Dann wird die Luft so kräftig wie möglich in das Mundstück des Peak-Flow-Meters ausgeatmet. Dabei wird ein Kolben im Inneren des Geräts bewegt und die Anzeige zeigt den maximalen Luft-strom an. Die Werte können in einem Asthmatagebuch notiert und zum nächsten Arztbesuch mitgenommen werden. |