Begriff | Main definition |
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Enzym | Eiweißstoffe, die biochemische Vorgänge im Körper lenken und beschleunigen. Sie werden daher auch „Biokatalysatoren“ genannt. Sie selbst bleiben bei dieser Reaktion unverändert. Enzyme sind für den Stoffwechsel im Körper lebenswichtig. |
Epidermis | Oberhaut |
Epilepsie | Erkrankung, bei der Krampfanfälle auftreten. Auslöser sind vorübergehende Funktionsstörungen des Gehirns. Umgangssprachlich wird diese Krankheit auch als Fallsucht oder Krampfleiden bezeichnet. |
Erbanlage, rezessive | verdeckte Erbanlage |
Ergometrie | Die Ergometrie ist eine Belastungsuntersuchung – zum Beispiel mit Hilfe von Fahrrad oder Laufband – unter gleichzeitiger Messung von Puls, Blutdruck und EKG. Siehe auch EKG. |
Ergotherapie | Verfahren der medizinischen Heilberufe, das Menschen helfen soll, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene oder noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben (wieder) zu erreichen. |
Erhaltungstherapie | Therapieabschnitt, der sich der eigentlichen Behandlung einer Erkrankung anschließt. Damit soll der Zustand stabilisiert und einem frühen Rückfall vorgebeugt werden. |
Ernährungstherapie | Behandlung von Erkrankungen und Stoffwechselstörungen durch eine Veränderung der Ernährung. Dazu kann zum Beispiel das Vermeiden bestimmter Nahrungsmittel bei Unverträglichkeiten oder ausgewogene Ernährung bei Diabetes gehören. |
Erregungsbildung/Erregungsleitung | Bildung und Ausbereitung einer durch einen Reiz ausgelösten elektrischen Erregung in den Nerven. Das Herz hat ein „autonomes“ Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem, das heißt, es hat eigene Schrittmacher, die für einen regelmäßigen Herzschlag sorgen. Siehe auch Herzrhythmus-Störung. |
Erythropoetin | Wachstumshormon, das die Bildung roter Blutzellen anregt. |
Erythrozyten | Rote Blutzellen. |
Essstörung | Erkrankung, bei der das Thema „Essen“ im Mittelpunkt steht. Es handelt sich dabei aber nicht um ein Ernährungsproblem, sondern der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind gestört. Betroffene schränken ihr Essverhalten übermäßig stark ein, kontrollieren es ausgeprägt oder verlieren völlig die Kontrolle darüber. Es gibt drei Hauptformen von Essstörungen: Magersucht, Bulimie, unkontrollierte Essanfälle. |
Exazerbation | Deutliche Verschlimmerung der Krankheitsanzeichen bei einer bereits bestehenden Erkrankung – zum Beispiel bei einer COPD. Siehe auch COPD. |
exokrine Pankreasinsuffizienz | Schwäche der Verdauungsfunktion der Bauchspeicheldrüse, wodurch die Bildung von Verdauungsenzymen vermindert ist. Als Folge kann es zu Fettstühlen, Durchfall und Gewichtsverlust kommen. |
Exophthalmus | hervorstehende Augäpfel |