Begriff | Main definition |
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Macula | Fleck |
Magenlähmung | Entleerungsstörung des Magens bei Diabetes (diabetische Gast-roparese): Durch eine Schädigung der autonomen Nerven kann es zu einer Lähmung der Magenmuskulatur kommen. Dadurch bleibt die Nahrung länger im Magen und wird nur verlangsamt in den Darm transportiert. In der Folge können Appetitlosigkeit, Völlegefühl nach dem Essen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. |
Magenspiegelung | Fachbegriff: Gastroskopie. Bei dieser Untersuchung wird ein biegsamer Schlauch über die Speiseröhre in den Magen geschoben. Am Ende befindet sich eine kleine Kamera mit Lichtquelle, die Bil-der aus dem Magen auf einen Bildschirm überträgt. Mit einer winzigen Zange kann der Arzt zugleich Gewebeproben entnehmen (Biopsie). Es können Veränderungen an Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm festgestellt werden. |
Magersucht | Fachbegriff: Anorexie, Form der Essstörung. Betroffene sind untergewichtig. Sie verlieren Gewicht vor allem durch Hungern, aber auch durch selbst herbeigeführtes Erbrechen, übermäßig viel Sport oder bestimmte Medikamente (Appetitzügler). Sie haben panische Angst zuzunehmen und fühlen sich trotz Untergewicht zu dick. |
Magnetresonanztomographie (MRT) | Auch Kernspintomographie genannt. Bildgebendes Verfahren, das starke elektromagnetische Felder einsetzt. Damit können Struktur und Funktion der inneren Gewebe und Organe dreidimensional dargestellt werden. Die Patientin oder der Patient wird dazu in eine „Röhre“ geschoben. Die MRT ist nicht schmerzhaft, aber laut. Oft werden dabei Kontrastmittel verwendet. Eine Strahlenbelastung gibt es nicht. Da Metallgegenstände am oder im Körper die Aufnahmen stören oder zu Verletzungen führen kön-nen, sind vorher besondere Vorkehrungen zu treffen. So müssen beispielsweise Schmuck oder Handys, aber auch Insulinpumpen, vor der Untersuchung abgelegt werden. Menschen mit Herzschrittmachern, Gelenkprothesen oder Metallplatten im Körper müssen das Ihrem Behandlungsteam vor der Untersuchung mitteilen. |
Majoramputation | Amputation im Unterschenkel- oder Oberschenkelbereich. |
Makroalbuminurie | Stark erhöhte Ausscheidung des Eiweißes Albumin, das heißt mehr als 200mg/l (Milligramm pro Liter Urin). Eine Makroalbuminurie weist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Nierenerkrankung hin. |
Makroangiopathie | Unter makroangiopathischen Komplikationen versteht man Schäden an den großen Gefäßen. |
Makula | Gelber Fleck; Bereich des schärfsten Sehens in der Netzhaut. |
Makula-Ödem | Durch Einlagerung von Flüssigkeit aus krankhaft veränderten Augengefäßen in der Nähe der Makula kann das Gewebe dort stark anschwellen und zu einer Schädigung der Makula führen. Siehe auch diabetische Makulopathie. |
Malabsorbtion | Syndrom: Krankheitsbilder mit ungenügender Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Verdauungstrakt (besonders Dünndarm) |
maligne | bösartig |
Malleolus | Knöchel |
Malleolus lateralis und medialis | äußerer und innerer Knöchel |
Malum perforans pedis | veraltet Lochgeschwür tiefes Geschwür vor allem an der Ferse oder Zehenballen bei neurologischen Störungen besonders Diabetes mellitus |