Wissensmanagement in der podologischen Praxis
- Erstellt: 03. Dezember 2018

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Eine hohe Fach- und Beratungskompetenz ist für jede podologische Praxis ein wichtiger Erfolgsfaktor. Es bedeutet allerdings eine permanente Herausforderung, das erforderliche Wissen ständig auf dem aktuellen Stand zu halten. Jede Praxis sollte dazu über eine individuelle Strategie für den Umgang mit der wichtigen Ressource „Wissen“ verfügen. Birgit Hallmann macht Vorschläge.
Klären Sie zunächst in einer Teambesprechung, wie derzeit in der Praxis mit dem Thema „Wissen“ umgegangen wird. Wie wird neues Wissen erworben, archiviert und für alle Mitarbeiter verfügbar gemacht? Wie werden Informationen im Team weitergegeben und die Anwendung durch alle Mitarbeiter sichergestellt? Gibt es Schwächen und Verbesserungspotenziale (z.B. Wissensdefizite in bestimmten Bereichen, Defizite bei der Fortbildung oder bei der internen Weitergabe von Informationen)? Bei der Diskussion dieser Fragen müssen Sie nicht unbedingt das kompliziert klingende Wort „Wissensmanagement“ verwenden.
Stattdessen können Sie davon sprechen, dass Sie die Kommunikation im Team oder die Weitergabe von Informationen verbessern möchten. Am leichtesten gewinnen Sie Ihre Mitarbeiter für dieses Thema, wenn Sie auf Situationen hinweisen, in denen sich durch fehlende oder nicht weitergegebene Informationen negative Konsequenzen für die Praxis ergeben haben (z.B. Patientenbeschwerden). Auch ein Stapel unsortierter oder ungelesener Fachzeitschriften, eine ungeordnete Sammlung von Fachbüchern oder die unkoordinierte Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen sind überzeugende Argumente für Handlungsbedarf in diesem Bereich.
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