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21. Januar 2020
Redaktion

(Langlebige) Kunst am Fuß

Ein Tattoo ist mehr als eine Laune auf Zeit. Es ist ein Statement. Ulrike Kossessa bietet Einblicke in Trends, Techniken und medizinische Aspekte einer Körperkunst, die gerne die Füße ziert. Was haben David Beckham, Angelina Jolie und Ötzi gemeinsam? Richtig, sie sind tätowiert.
Foto: Jane Doe/Adobe Stock

Wie zurzeit jede/r fünfte in Deutschland. So das Ergebnis einer Studie von LoveScout24. Das Datingportal hat zusammen mit dem Forschungsinstitut Ipsos rund 1000 Deutsche befragt. Laut Studie stehen vor allem Jüngere auf diese Form des Körperkults: 29 Prozent zwischen 16 und 29 Jahren haben bereits ein Tattoo, 25 Prozent planen den Eingriff. Bei Menschen über 50 hingegen ist die Akzeptanz relativ gering; 80 Prozent schließen für sich persönlich ein Tattoo aus, immerhin 14 Prozent sind tätowiert. Tattoos polarisieren, finden sich aber heute in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten. Doch nicht jeder ist glücklich mit ­seiner Hautverzierung. Laut der Love­Scout24-Studie bereuen drei Prozent, dass sie sich ein Tattoo haben stechen lassen. Und 67 Prozent der Befragten äußern sich als zufrieden, eben bewusst kein Tattoo zu haben. Jeder zweite Befragte findet ­Tattoos sexy, allerdings ist nicht jede Körperregion gleich beliebt. 20 Prozent sagen sogar: Ein Partner mit Tattoo kommt für mich nicht infrage! Allerdings positiv betrachtet, fühlen sich 46 Prozent der Befragten von „Tinte“ auf Haut angezogen. Vor allem das Oberarm-Tattoo gilt als sehr attraktiv.

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Foto: Eakrin/Adobe Stock
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